Arbeitsbereiche & Schwerpunkte
Affektstörungen:
Ist eine Gruppe von psychischen Störungen, die vor allem durch eine klinisch bedeutsame Veränderung der Stimmungslage gekennzeichnet sind. Der Affekt kann in Richtung Depression gedrückt oder in Richtung Manie gesteigert sein.
Anpassungsstörungen:
Aufgrund von akuten oder länger andauernden Belastungen und/oder ungünstigen Veränderungen der Lebenssituationen.
Panikattacken:
Plötzliche, wie aus dem heiteren Himmel auftretende Ängste (Todesangst mit Herzrasen, Atemnot, Schweißausbrüchen etc.).
Agoraphobie:
Angst vor Menschenmengen, öffentlichen Plätzen, Reisen ohne Begleitung oder mit weiter Entfernung von Zuhause.
Soziale Phobien:
Angst vor und/oder Vermeidung von sozialen Situationen wie dem Halten von Vorträgen oder der zwischenmenschlichen Kontaktaufnahme, Angst zu erröten oder von anderen abgewertet zu werden und sich vor anderen blamieren zu können
Psychotische Störungen:
Diese Kategorie umfasst das Störungsbild der Schizophrenie und damit verwandte Störungsbilder, wie z.B. die akute psychotische Störung, die schizoaffektive Störung oder die anhaltende wahnhafte Störung.
Gekennzeichnet sind diese Störungsbilder durch bizarre Gedanken (z.B. verfolgt oder abgehört zu werden, verwanzt zu sein, eine berühmte Persönlichkeit zu sein, alles in der Umgebung auf sich zu beziehen), sozialen Rückzug, Leistungseinbruch, Konzentrations- und Schlafstörungen, Halluzinationen (v.a. Stimmenhören von Menschen, die nicht anwesend sind.
Zwangsstörungen:
Zwänge werden in Zwangsgedanken und - handlungen unterteilt. Zwangsgedanken sind wiederkehrende Gedanken, Ideen, Impulse oder Bilder, die das Bewusstsein einer Person beherrschen, Zwangshandlungen sind sterotype und rigide Verhaltensweisen oder geistige Handlungen, die auszuführen eine Person sich gezwungen fühlt, um Angst zu verhindern oder zu verringern.
Persönlichkeits & Interaktionsstörungen:
Als Persönlichkeitsstörung bezeichnet man ein psychisches Krankheitsbild, bei dem der Patient Charaktereigenschaften bzw.- ausprägungen hat, die in Intensität, Dauer, und Inhalt deutlich von der Norm abweichen und zu Leidensdruck oder Beeinträchtigungen führen.
Hierzu zählen wir anhaltende und immer wiederkehrende Störungen in zwischenmenschlichen Beziehungen wie z.B. in Partnerschaften, Freundschaften, familiären Beziehungen, mit Arbeitskollegen. Typischerweise belasten diese Störungen die Betroffenen so sehr, dass diese sich nicht verstanden, geliebt, gewertschätzt, anerkannt oder gebraucht fühlen.
Essstörungen:
Mit dieser Kategorie bezeichnet man eine Verhaltensstörung mit meist ernsthaften und langfristigen Gesundheitsschäden. Zentral ist die ständige gedankliche und emotionale Beschäftigung mit dem Thema „Essen“. Sie betrifft die Nahrungsaufnahme oder deren Verweigerung und hängt mit psychosozialen Störungen und mit der Einstellung zum eigenen Körper zusammen.
Sexuelle Funktionsstörungen:
Hierbei versteht man Störungen, bei denen Personen keine normalen Reaktionen zu bestimmen Abschnitten sexuellen Verhaltens zeigen und sich daher des Geschlechtsverkehrs nicht erfreuen können. Gewöhnlich sind die psychischen Auswirkungen einer sexuellen Funktionsstörung sexuelle Frustration, Schuldgefühle wegen des Versagens und emotionale Probleme mit dem Sexualpartner.
Schlafstörungen:
Störungen des Schlafverhaltens, wie z.B. Ein- und/oder Durchschlafstörungen oder morgendliches Früherwachen (Insomnie), vermehrter Schlaf (Hypersomnie), Störung des Schlaf- Wach- Rhythmus, Alpträume, Nachtschreien oder Schlafwandeln (Parasomnie) zählen zu dieser Gruppe an Störungen.
Störungen der Impulskontrolle:
Diese Gruppe an Störungen umfasst sehr unterschiedliche Krankheitsbilder, wie z.B. die nicht substanzbezogene Abhängigkeit (Spielsucht, Sexsucht, Kaufsucht, Internetsucht etc.) den Drang sich selbst wiederholt Haare rauszureißen (Trichotillomanie) oder Feuer zu legen (Pyromanie).
Paartherapie:
Probleme in der Partnerschaft sind lösbar. Gemeinsam mit Ihnen analysiere ich die Ursache für wiederkehrende Krisen und erarbeite eine Lösungsstrategie. Das Ziel ist die Zufriedenheit bei den Partnern.
Coaching:
Hier runter versteht man eine Vielzahl von Trainings- und Beratungskonzepten zur Entwicklung und Umsetzung persönlicher oder beruflicher Ziele und der dazu notwendigen Kompetenzen.
Die jeweilige Vorgehensweise, die Inhalte und die Ziele des Coaching werden immer mit dem Klienten gemeinsam definiert.
Indikationen für ein individuelles Coaching ist gegeben, bei Burnout , Mobbing am Arbeitsplatz, Leadership (Mitarbeiterführung), Konflikte mit Arbeitskollegen und Vorgesetzten, Berufswahl, Arbeitsplatzsuche, Herstellung einer Work- Life- Balance.